Jugendbegegnung: Tukutane in Kenia > Inhalte

Programm und Aufgaben

Vorbereitung

Im Vorfeld zum Einsatz in unserem Partnerprojekt finden mehrere Treffen bzw. Wochenendseminare hier in Deutschland statt, die dazu dienen, die Teilnehmer/innen auf die Situation und Aufgaben vor Ort vorzubereiten. Auf dem Programm stehen Themen wie Interkulturelles Lernen, Kultur Ostafrikas, Sprache, Verhaltensregeln, Geschichtliches und Eckdaten zu Kenia, Gruppendynamik und die Vorbereitung konkreter Aktionen im Projekt.

Während der Vorbereitungszeit zur interkulturellen Begegnung zwischen Jugendlichen von Tukutane e.V. und Menschen aus unserem Partnerprojekt in Ostafrika werden von beiden Seiten verschiedene Aktionen in Modulform entworfen und vorbereitet, um später gemeinsam zu einem Programm verarbeitet zu werden. Bei der Entwicklung und Gestaltung der Aktionen sind neben den Begleitern der Gruppe natürlich auch die deutschen und afrikanischen Jugendlichen so intensiv wie möglich involviert. Tukutane in Kenia ist keine Dienstleistungsveranstaltung von Tukutane e.V., sondern eine Gemeinschaftsproduktion aller Teilnehmenden. 

In den Seminaren und vor allem während dem Aufenthalt in Kenia sollen sich alle Teilnehmer einbringen. Jeder hat die Möglichkeit den Programmablauf mitzugestalten und Ideen einzubringen. Auch ist man eingeladen bei der Projektarbeit und in der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins mitzumachen. Gelegenheiten sind beispielsweise der Besuch des Hope Theatres Nairobi oder die Standbetreuung am Wasserburger Nationenfest (siehe Veranstaltungen).

Praktische Arbeit und Freizeitgestaltung

In Kenia steht die Gestaltung des Freizeitprogramms für die 7-17jährigen Mädchen, die sich im Projekt befinden, im Vordergrund. Dazu zählen Sportaktivitäten (Fußball, Basketball, Volleyball, Netball), Musik, Tanz, Theater, Spiele, Feiern, Basteln, Ausflüge, usw., aber auch inhaltliches aus verschiedenen Bereichen und Workshops zu relevanten Themen. Dabei sollen die deutschen Teilnehmer/innen sich individuell nach ihren Fähigkeiten einbringen, um so ein möglichst buntes und abwechslungsreiches Programm zu erhalten.
Von kenianischer Seite wird für ein Kulturprogramm gesorgt, zu dem Aktivitäten wie der Besuch einer Massai-Boma, traditionelle Tänze und Musik, Gottesdienste, spirituelle Einheiten, „Unterricht“ über Tradition und Kultur, etc. gehören können.
Daneben werden die in der Vorbereitung angeschnittenen Themen wie Globalisierung, interkulturelles Lernen, Geschichte Kenias, Politik, usw. vertieft.

Ausflüge

Um das Programm zu vervollständigen unternimmt die deutsche Gruppe, teils auch zusammen mit den Kenianerinnen und Kenianern, verschiedene Ausflüge, um das Land besser kennen zu lernen. So fährt man z.B. einmal nach Nairobi, um sich dort andere soziale Projekte, das Stadtzentrum, das Kenyatta International Conference Center und die Märkte der Stadt anzuschauen; es können Safaris in Parks wie den Amboseli oder den Nakuru National Park sattfinden und evtl. auch ein Trip an die Küste oder die Besteigung des Mount Kenia.

Rückkehrer-Wochenende

Abgerundet wird das Programm durch ein Nachbereitungs- Wochende, das nach der Rückkehr der Teilnehmer/innen in Deutschland stattfindet. Dieses Treffen hilft dabei, die gemachten Erfahrungen und gewonnen Eindrücke gemeinsam nochmals aufzugreifen und zu verarbeiten und evlt. weitere Aktionen und Engagement für Ostafrika zu planen.

Um einen Eindruck von den Aktivitäten während der Jugendbegegnungsreise zu bekommen, kannst du auf der Homepage Berichte den vergangenen Jahren durchlesen.     



Gemeinsam wird Wasser geholt

 

Workshops zu verschiedenen Themen werden angeboten 

Sport und Spiel in der Freizeit

Auf dem Turm des KICC bei einem Ausflug nach Nairobi


Die Jugendbegegnung Tukutane in Kenia und Hope Theatre Nairobi zu Gast bei Tukutane e.V. wird gefördert durch:

 

Bayerische Staatskanzlei