Jugendbegegnung: Tukutane in Kenia > FAQ

FAQ - Frequently Asked Questions

Im Folgenden möchten wir einige häufig gestellte Fragen beantworten: 
 
    1. Wie sieht das genaue Programm vor Ort aus?
 
Über den Ablauf einer Aktion genaue Aussagen zu treffen, gestaltet sich im afrikanischen Kontext etwas schwierig. Rein situations- und mentalitätsbedingt ist es unmöglich festzulegen, wie das Programm während der Jugendbegegnungsreise genau ablaufen wird. Außerdem richten sich die Aktivitäten immer auch nach dem, was von deutscher und kenianischer Seite gewünscht wird. Fest zu halten ist, dass wir als Gruppe während der Vorbereitungszeit gemeinsam Aktionen in Modulform vorbereiten werden, die dann individuell nach der Situation vor Ort kombiniert mit den Vorschlägen unsere Partner zu einem Programm verarbeiten werden können.  
 
    2. Ist die Teilnahme an den Vorbereitungstreffen bzw. dem Nachtreffen des Workcamps verpflichtend?
 
Tukutane in Kenia ist für uns eine Aktion, die sich zusammensetzt aus verschiedenen Seminaren und Workshops zu Themen wie "Interkulturelles Lernen", Landeskunde, Teambuilding, etc., im Vorfeld, dem eigentlichen Einsatz vor Ort und einem Nachtreffen nach der Rückkehr. Die Teilnahme an Tukutane in Kenia ist nur in dieser Kombination möglich. Sehr wünschenswert wäre es natürlich, wenn die Teilnehemer/innen sich nicht nur im Rahmen von Tukutane in Kenia, sondern auch darüber hinaus für Tukutane e.V. und unsere Partnerprojekte engagieren würden.
 
    3. An welche Altersstufe richtet sich Tukutane in Kenia?
 
Das Projekt richtet sich an junge Erwachsene ab 18 Jahre. Unter 18-Jährige können aus versicherungstechnischen Gründen nicht mitfahren.
 
    4. Wie teuer wird mich die Teilnahme kommen?
 
Die Teilnahmegebühr für die drei Wochenendseminaren und den vierwöchigen Aufenthalt in Kenia betragen 300 €. Nicht dabei in den Kosten sind jedoch die Anreise zu den Seminarorten und die Kosten für den Flug. Außerdem müssen in Kosten für evlt. Freizeitaktivitäten, wie z.B. den Besuch eines Nationalparks von den Teilnehmern selber getragen werden. Je nach Bedürfnisse der Teilnehmenden können sich die tatsächlichen Ausgaben vor Ort erhöhen. Auch sollten die Teilnehmer Kosten für den gesunheitlichen Reiseschutz (Impfungen, etc.) und evtl. notwendige Ausrüstung (Rucksack, etc.) einplanen. Die Teilnahmegebühr wird ausschließlich für die Aufwendungen im Zuge der Jugendbegegnung genutzt. Die Begleiter engagieren sich ebenso wie die Teilnehmer/innen ehrenamtlich.
 
    5. Muss ich Mitglied von Tukutane sein, um teilnehmen zu können?
 
Tukutane in Kenia ist ein Angebot, das sich an engagierte Jugendliche richtet. Es können auch Außenstehende teilnehmen, wenn sie für die Zeit der Teilnahme an Tuktuane in Kenia Vereinsmitglied werden. Weiteres Engagement im Verein ist natürlich wünschenswert, eine anschließende Kündigung der Mitgliedschaft ist selbstverständlich problemlos möglich.
 
    6. Welche medizinischen Vorkehrungen muss ich vor der Reise nach Afrika treffen?
 
In tropischen Ländern ist man gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt, die man von daheim nicht kennt. Schon die Umstellung auf das andere Essen kann Komplikationen hervorrufen. Malaria stellt eine Gefahr dar, die nicht unterschätzt werden sollte. Aber es gilt, dass die Gefahren von Außenstehenden oft überschätzt werden. Als wohlstands-verwöhnte Europäer/innen sind wir gesundheitlich fit, werden vor Ort gut versorgt und können uns gut ernähren. Deswegen sind wir auch nicht den Gefahren ausgesetzt, denen z.B. Slum-Bewohner durch verunreinigtes Trinkwasser oder mangelnde Moskito-Netze ausgesetzt sind. Eine Impfung für Hepatitis A und B sowie die Einnahme von Malarai-Prophylaxe wären aber dennoch ratsam. Eine Tetanus-Impfung ist ebenfalls Pflicht. Für Reisen in Ostafrika ist eine Gelbfieber-Immunisierung anzuraten. Am besten ist es, zu diesem Thema kompetente Tropenmediziner/innen zu befragen.
 
    7. Besteht in Kenia die Gefahr, Opfer krimineller Übergriffe zu werden? 
 
Es gibt viele Leute, die Angst haben vor anderen Ländern, v.a. wenn sie ihnen unbekannt sind. Allerdings können sie an dieser Stelle beruhigt werden. Die politische Lage in Kenia ist im Moment stabil (siehe dazu die Informationen des Auswärtigen Amts). Natürlich ist immer Vorsicht angesagt, wenn man sich als "reiche/r" Europäer/in in einem Land mit großem Reichtumsgefälle bewegt. Allerdings sind die Workcamp-Teilnehmer/innen ja nicht allein unterwegs, sondern in einer Gruppe mit Begleitern, die Afrika-erfahren sind und sich vor Ort auskennen.

    8.Welche Voraussetzungen müssen die Teilnehmenden mitbringen?
 
Die Gruppe ist normalerweise bunt gemischt, angefangen von Schülern über Studenten bis hin zu Berufstätigen. Wichtig ist uns nur, dass die Teilnehmenden bereit sind sich zu engagieren und soziale Kompetenz mitbringen. Vor Ort werden wir die Feriengestaltung für die Mädchen aus unserem Partnerprojekt übernehmen, weshalb sich jeder Teilnehmer auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einlassen muss. Ferner sind die Bereitschaft zu einer einfachen Lebensweise, Engagement in Vor- und Nachbereitung, soziale Kompetenz, sowie Interesse an einer fremden Kultur Voraussetzungen für eine Teilnahme.
 
    9.Wie verläuft der Flug?
 
Der Flug geht meistens über einen Zwischenstopp in Kairo oder Dubai, das ist aber absolut abhängig davon, welchen Flug wir bekommen, d.h. welche Fluglinie am günstigsten ist. Direktflüge von München nach Nairobi gibt es inzwischen nicht mehr.
 
   10. Können Sie mir weiteres Infomaterial zuschicken?
 
Als relativ kleiner Verein haben wir leider nicht die Ressourcen, umfangreiches Infomaterial in "fester" Form herzustellen. Allerdings befinden sich eine Menge an Informationen über Tukutane in Kenia und das betreffende Partnerprojekt auf unserer Homepage. Und wir sind natürlich gerne bereit, auf konkrete Fragen persönlich zu antworten. Bitte nutze dazu das Kontaktformular.
Ansonsten empfehlen wir dir, einfach einmal auf eine unsere Infoveranstaltungen zu kommen. Termine findest du unter Veranstaltungen.
  



 









Die Jugendbegegnung Tukutane in Kenia und Hope Theatre Nairobi zu Gast bei Tukutane e.V. wird gefördert durch:

 

Bayerische Staatskanzlei